Dienstag, 24. September 2024

Landsberg am Lech: St. Mariä Himmelfahrt

Bei einer Reise vom Boden- zum Chiemsee habe ich "zufällig" Rast in Landsberg am Lech gemacht. Hier ist durch den Bau einer Brücke und das Recht, Zoll für den Salzhandel zu erheben, Prächtiges entstanden, vor allem die Kirche St. Mariä Himmelfahrt (hier und hier).


Der Markt mit Blick auf die Heilig-Kreuz-Kirche auf der alten "Landsburg" (hinten oben):



Das alte Rathaus mit einer Rokoko-Fassade von Dominikus Zimmermann:



In der 1458-1488 errichteten und 1680-1710 barockisierten Kirche St. Mariä Himmelfahrt ist der Salzzoll zu einem höchstmöglichen Gotteslob verwendet worden:











Die Sakristeiglocke(n) - da der Chorraum löblicherweise nicht zu betreten ist, nur aus diesem Winkel aufgenommen:




Die Orgeln (hier und hier):


Der einem hl. Eulogius (diesem?) geweihte Altar im Nordchor mit Schutzmantelmadonna:


Aus dem Vorgängerbau übernommenes gotisches Taufbecken und Tympanon:



Der romanische (erste) Taufstein steht im Mittelschiff:


Barocker Palmsonntagsesel im Südchor:


Blick ins südliche Seitenschiff:


Barocker Kalvarienberg der nordöstlichen Seitenkapelle mit Ablaßgarantie:



Der 1696 geschaffene Vitus-Altar an der Westwand (!):


Am Portal steht (rechts, wie es sich gehört, im Westen) der Hl. Erzengel Michael...


... und unter einer Pietà ein altehrwürdiger Opferstock:



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