Dienstag, 9. Juli 2024

Berlin: Schweinebäuche, Bischofsmützen, Stahl, Eisen und Nebukadnezars Palast

Die Verkehrswege Berlins prägen diese großen, pulsierenden Stadt wegen der mehrfachen "Bevölkerungsexplosionen":


Es ging schon los mit den Trottoirs aus Granitplatten ("Schweinebäuche" genannt):



Auf den im 19.Jh. großzügig angelegten Straßen wurden die Bürgersteige mit im 45-Grad-Winkel gelegten Platten gepflastert, deren Rand fünfeckige "Bischofsmützen" bilden (kein Bild). Hier als Beispiel die Kurfürstenstraße... 



... wo sogar granitene Kopfsteine als "Bischofsmützen" verlegt sind:



(zu den Berliner Gehwegen)


Prägend sind die aus Stahl und Eisen erbauten Verkehrswege, wie z. B. ...


- die Swinemünder Brücke:



- Hochbahnhöfe (hier der U-Bahnhof Bülowstraße mit Unterbauumkleidungen aus Elb-(?)sandstein:





- der neue Hauptbahnhof (immer noch auch Lehrter Bahnhof); hier die "Vierung":


- und natürlich die U-Bahn mit ihren z.T. zauberhaften historischen Bahnhöfen:


Hier ein Beispiel für die in den alten Bahnhöfen üblichen Kacheln mit Frakturschrift:







Alexanderplatz, unten (zweites Bild) mit ionischen Kapitellen:




Klosterstraße mit Dekoration aus dem Palast Nebukadnezars/Nabuchodonosors II. von Babylon:




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