Die 1907-09 erbaute Kirche St. Joseph im Wedding (siehe auch hier) hat der Benediktinermönch und Architekt Ludger Wilhelm Rincklake im neo-antik-romanischen Stil entworfen. Die Ausmalung im Beuroner Stil aus den Jahren 1925/26 ist wieder freigelegt worden, so daß die Kirche eine herrlich katholische Aura verbreitet (zur Wiederherstellung).
Ein Schlag in die Magengrube des katholisch-gläubigen Kirchensteuerzahlers ist dieser teure und geschmacklose postvatikanische Altar ("Zentralkredenz"), vor dem man den alten Altarstein (mit Martyrerreliquien) in den Boden eingelassen hat, so daß der Zelebrant sie beim Altarkuß mit den Füßen tritt.
Der 1925 gemalte Kreuzweg folgt dem Beuroner Kreuzweg des Benediktinermönchs Desiderius (Peter Lenz), der 1884 für die Marienkirche in Stuttgart entworfen wurde.
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