Am 17. Oktober 2021 haben sich vier Pilger von Dinslaken aus zur Goldenen Madonna im Essener Dom aufgemacht, um dort die Niederrheinisch-Westfälische Kevelaerbruderschaft von der heiligen Kümmernis zu gründen. Eigentlich wollten noch mehr Brüder*innen dabei sein, waren aber terminlich verhindert.
Nach der Feier der hl. Messe in einem privaten Raum...
... mit analogem Liedanzeiger...
... ging es gut katholisch mit einer ersten weltlichen Stärkung weiter...
... und dann auf den Weg durch die Schönheiten des Ruhrgebiets, auf dem die Pilger Terz, Sext und Non sowie drei Rosenkränze gebetet haben. Nach 400 m erreichten wir die Emscher:
Schacht 1 der ehemaligen Zeche Sterkrade:
Eisenheim, die älteste Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet:
Blick auf "den" Gasometer schlechthin (117 m hoch, unten die Emscher):
Der Marketender der zu gründenden Bruderschaft hat die Pilger bestens versorgt und sein Auto als Buffet eingerichtet:
Ein Bild vom letzten Wegstück auf der Kettwiger Straße, bei dem der geneigte Leser auf die Détails links und rechts achten möge:
... beteten die Pilger die Vesper und gründeten die Bruderschaft.
Die Gründungsurkunde mit einem rheinisch unvermeidlichen Grammatikfehler:
Danach gab es stilgerecht die lokale Spezialität "CPM" (Currywurst, Pommes, Majo) auf dem Essener Weihnachtsmarkt (der "Lichterwochen" heißt und bereits im Oktober beginnt). Das paßte ja inhaltlich ganz gut und war auch lecker, wie der ganze Tag.
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