Montag, 11. Juli 2022

Herford: Synagoge, kath. Kirche St. Johannes, Apostolisch-katholische Kirche

Die 1852 gegründete, 1892/93 errichtete, 1934 z. T. zerstörte und 2008 wiedererrichtete Herforder Synagoge:


Gegenüber die katholische Kirche St. Johannes Baptist der 1230 von der Herforder Äbtissin gegründeten Johanniterkommende. 



Während der Reformation ist St. Johannes als einzige Kirche in Herford katholisch geblieben. Nach der Säkularisation der nunmehrigen Malteserkommende 1808 wurde deren Kapelle zur Pfarrkirche. Die Komturei, jetzt Pfarrhaus: 



Das jetzige Gotteshaus ist 1715 in barocker Gestalt errichtet und 1890/91 neuromanisch erweitert und dabei „gewendet“ worden (der Altar steht im Westen), darum ist das Deckengemälde jetzt falsch herum.





Hier befinden sich Reliquien der heiligen Pusinna, die bei der Reformation aus dem Münster verbannt und 1949 in Heddinghausen wiedergefunden worden sind.


Siehe auch dieses Panorama der Kirche.


Die Kirche der Apostolisch-katholischen Gemeinde, einer putzig-liebenswerten Frucht am kirchlichen Stammbaum:




Netzpräsenz der Gemeinde


Geschichte dieser Konfession, übrigens unfreiwillige "Mutterkirche" der "Neuapostolischen Kirche"


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