Mittwoch, 5. April 2017

Veurne und Wulpen, Westflandern

Zufällig stieß ich auf dem Weg in die westflandrische Stadt Veurne auf einen Wegweiser zum St. Willibrordus-Brunnen in Wulpen (Hier die Geschichte des Ortes samt der des Heiligen), der mich als Niederrheiner natürlich interessierte. Hier hat der heilige Willibrord das Evangelium verkündet und als "Verstärkerli" einen Süßwasserbrunnen erquellen lassen. Bis heute gibt es eine Wallfahrt hierher.









Eigentlich aber war ich auf dem Weg nach Veurne, deren Marktplatz der Reiseführer als einen der schönsten Flanderns pries. 




Dreharbeiten zu einem Film verhießen eine Hinrichtung zum Kaffee, die aber nicht eintrat. Der Belgier hatte Wochenende.






Die Stadt hatte sich beim Bau der St. Walburgakirche übernommen. Ein Brand und wirtschaftlicher Niedergang haben die Fertigstellung eines Baus verhindert, der mit den großen französischen Kathedralen hätte konkurrieren können und von ihnen inspiriert ist.






Im Vordergrund der Turmsockel der einst groß geplanten Kirche.


















Da ich eine Levinia kenne, habe ich mich gefreut, hier einen Hinweis auf ihren mir bis dahin unbekannten Namenspatron zu finden.




Die Vor-, oder besser Hinterhänge am Hochaltar werden nach liturgischen Farben gewechselt:








In Veurne gibt es eine mir recht spanisch vorkommende Bußprozession am letzten Sonntag im Juli:



Das Fenster des Norquerhauses zeigt die Ankunft der Reliquien der heiligen Walburga.




Ganz in der Nähe die Kirche St. Nikolaus.






















Nach Brügge in Flandern

Nach Blankenberge in Flandern



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