Wie immer am Herz-Jesu-Freitag bin ich am Niederrhein unterwegs und mache neuerdings zwischen zwei "Terminen" Pause an der Xantener Rheinfähre ("Keer tröch"), die aber im Winter nicht fährt. Der Parkplatz, auf dem ich normalerweise mein Auto abstelle, war wegen des in dieser Jahreszeit üblichen (!, Greta!) Rheinhochwassers überflutet. Dieses Hochwasser ist nicht nur ein Schauspiel. Es hat vor dem Deichbau auch die Niederungen regelmäßig gedüngt und die Bauern "in't Leg" (= in der Niederung, gesprochen wie der Augsburger Fluß) zu Reichtum gebracht.
Die Schiffe fahren in dieser Zeit "auf Augenhöhe":
Hier, auf der Bislicher Insel, findet die fruchtbare Überflutung - inzwischen durch Schleusen kontrolliert - noch statt.
Typisch niederrheinisches Idyll mit Kopfweiden:
Hinten in der Mitte der Xantener Dom:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen