Freitag, 30. Dezember 2022

Soest

Dieser Beitrag ist provisorisch und wird später verbessert und ergänzt.


Vorige Tage war ich bei winterlich-dunklen Lichtverhältnissen und nur mit dem Funktelephon "bewaffnet" in Soest (sprich "Soost"), der ältesten Stadt Westfalens.


Der ausgedehnte mittelalterliche Stadtkern (Stadtmauer weitestgehend erhalten) birgt eine Fülle von Kirchen und Kapellen, von denen allein der Patrokli-Dom (vom Kölner Erzbischof Bruno gegründete Stiftskirche) in der Reformation katholisch geblieben ist. Die anderen Kirchen sind weitestgehend lutherisch und gut erhalten. Zwei sind reformiert. Alle stammen aus dem Mittelalter. Informationen folgen.


Prägend ist hier der Anröchter Grünsandstein.


Hier vorerst einige Bilder mit knappen Informationen:


St.-Patrokli-Dom (Stiftskirche) mit ungewöhnlichem Westwerk:



Blick zur St.-Petri-Kirche, der ältesten Pfarrkirche der Stadt:



Der Hochchor des St.-Patrokli-Doms:



Marienchor:



Romanisches Relief an einem Mittelschiffpfeiler:



Kreuztragungskapele im nördllichen Seitenschiff:



Grabmal an einem Mittelschiffpfeiler:



Krypta:



Im Patrokli-Dom wird die Krippe immer aufwendig aufgebaut:



Kreuzgang:



St.-Nikolai-Kapelle beim "Dom":



Der heilige Nikolaus wird auch von einer Bäckerei als Patron bemüht:



Die Brunsteinkapelle, nach der zwischenzeitlichen Rekatholisierung der Stadt "Zuflucht" der Protestanten, heute ein Künstleratelier:



St. Marien zur Wiese prägt mit ihrer Doppelturmfassade die Stadtsilouette und ist auch sonst ein "Hammer":






Die "Schöne Madonna" in der Wiesenkirche:



Das Tabernakel (z. Zt. außer Betrieb):



Im Nordturm steht das Retabel des einstigen Hochaltars, in dessen Mitte vielleicht das Marienbild ihren Platz hatte, das heute in Werl verehrt wird: 



Wegen der Gründung durch den Kölner Erzbischof Bruno findet man in Soest viele Dreikönigsdarstellungen, hier die an der Predella des Altars im Nordchor der Wiesenkirche:



Darstellung der Vision des hl. Patroklus (Wiesenkirche):



Das berühmte "westfälische Abendmahl" in der Wiesenkirche, das angesichts des Reichtums dieser Kirche nur ein nettes Détail ist:



Die "Mutter" der Wiesenkirche St. Marien ("Hohnekirche"):




Ein Altarretabel nach gotländischem Vorbild (Soest war Hansestadt):



Hochchor:



Heiliges Grab:





Taufkapelle:





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