In Burghausen an der Salzach, direkt an der Grenze zu Österreich, steht die mit einem Kilometer längste Burg der Welt. Sie hat fünf Vorhöfe, natürlich eine bewegte Geschichte, sollte unter Napoleon geschleift werden, steht aber zu erheblichen Teilen immer noch.
Unter der Burg liegt die Stadt, die klein aber schön ist.
Ich parkte an der Burg und ging zuerst in die Stadt hinab.
Blick über den Markt zur Stadtkirche St. Jakobus:
Die Schutzengelkirche, die ehemals den Englischen Fräulein gehörte:
Der geneigte Leser möge sich hierzu ein Paar Weißwürscht und a Helles vorstellen. Baßt scho!
An der St. Jakobuskirche wurde mir komisch: Ich dachte, Barack macht Bilder von meinem Urlaub. Eine Art fliegender Rasenmäher lärmte über meinem Kopf:
Es war aber nur, wie ich an den vertrauenswürdigen Herren sah, die das Gerät lenkten, wahrscheinlich eine fliegende Kamera, die Bauschäden aufnehmen sollte.
Burghausen, St. Jakob:
St. Sebastian (der Schutzpatron der Indianer, wie ein Freund nicht müde wird zu betonen...)
Links und rechts vor dem Chorraum zwei Dachentöter: St. Georg...
... und St. Michael:
Burghausen, Schutzengelkirche:
Man beachte die altmodische Altargestaltung: drei Kerzen links, Blumen rechts - daß es das noch gibt! ;-) Ansonsten waren übrigens alle Altäre, die ich im Urlaub gesehen habe, symmetrisch geschmückt.
Burghausen, Kirche des ehemaligen Jesuitenkollegs:
Hinauf zur Burg:
Auf der offiziellen Seite der Burg kann man sich übrigens sehr schöne Panoramabilder ansehen und die Burg so virtuell besuchen.
Fünfter Vorhof:
Vierter Vorhof mit der Burgkapelle St. Marien, genannt Hedwigskapelle
Dritter Vorhof:
Zweiter Vorhof mit Zeughaus:
Erster Vorhof:
Hauptburg:
Burgkapelle St. Elisabeth:
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