Nach einem gescheiterten Versuch ist es mir dann doch gelungen, die Kampenwand zu besteigen.
In diesem Jahr hatte es mir, wie schon bei der Wanderung zur Gedererwand, die Schönheit der Pflanzen angetan. Welche Herrlichkeit verheißt uns der Schöpfer durch seine Geschöpfe! Wir müssen nur genauer hinsehen.
Übrigens:
Nun denn: frisch auf zur Kampenwand!
Eine kleine Marienkapelle (oder ist es doch ein Bildstock?) - von den Einheimischen "Brotzeit-Madonna" genannt; ich habe tatsächlich ein Brötchen bei ihr gegessen:
Der Weg erfordert irgendwann, den Photoapparat zu verstauen, weil man die Hände zum Gehen braucht. Daher gibt es keine Bilder vom "spannensten" und schönsten Wegstück.
Baumgrenze:
Diese Distel hat sich ob des herrschenden Klimas entschlossen, im Parterre zu bleiben und dort zu blühen.
An der Steinlingalm unterhalb des Gipfels.
Es hatte an den Tagen zuvor schlechtes Wetter gegeben. So waren heute alle "aus den Löchern" gekrochen; Berg und Alm waren ziemlich gut besucht.
Ich hätte auch von hier aus sofort zur Sonnenalm gehen können, wo es geniale Käsespätzle gibt. Aber heute war mein Tag: Auf zum Gipfel! Das dauert, wenn man gut ist, eine gute Stunde mehr. Auch hier war es nicht möglich, unterwegs Bilder zu machen. Ich habe aber an den besten Stellen den Photoapparat ausgepackt, sonst glaubt mir das ja keiner. :-)
Das ist - nota bene - ein Weg:
Oben angekommen! 1670 Meter über dem Meer.
Hinunter vom Gipfel ging es zur Sonnenalm und zur Belohnung! Man glaubt nicht, wie das dann schmeckt!
Und die Käsespätzle werden aus diesem Käse gemacht:
Rückweg - nach 6 Stunden und 40 Minuten war ich wieder am Ausgangspunkt.
Herrlich!
Dann war der Urlaub vorbei. Auf dem Rückweg machte ich Station bei den heiligen Marcellinus und Petrus in Seligenstadt.
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