Die Basilika St. Godehard (1133-1172 erbaut) ist die Kirche einer von Bischof Bernhard nach der Heiligsprechung Bischof Godehards gegründeten Benediktinerabtei und als einzige alte Kirche in Hildesheim unversehrt bewahrt. Auch die umliegenden Häuser sind erhalten:
Das Tympanon am Nordportal ist eine Kopie des ursprünglichen (das sich innen befindet, aber nicht zu photographieren ist) und zeigt in Gestalt einer Deësis die heiligen Epiphanius und Godehard, Christus bittend:
Die Kirche ist im 19. Jahrhundert re-romanisiert worden:
Der Chorraum wurde von Michael Welter 1861–63 ausgemalt. Aus der selben Zeit stammt der Hochaltar und vermutlich auch der Fußboden. Den Radleuchter hat Königin Marie von Hannover 1864 gestiftet:
In den Chorseitenschiffen stehen Reste des spätgotischen Chorgestühls der Mönche:
Das Grab Bischof Bernhards, des Gründers der Kirche, im Chor:
Der Benediktsaltar im Südquerhaus:
Ebenfalls im Südquerhaus offenbar hochgotische Kreuzigungsgruppe mit übergroßem Kruzifixus, die vielleicht einst ihren Platz im Chorbogen hatte:
Blick nach Westen zur Orgel:
Am Westende des nördlichen Seitenschiffs befindet sich diese üppig-barocke Madonna, die einst das Hauptbild des Hochaltars war:
Aus der Kirche kommend wird man von dieser schönen Perspektive empfangen:
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