Von Theologos aus ging es dann hinauf zum Berg "Profitis Ilias" (Prophet Elias):
Der Honigverkäufer hat herrlich geschlafen aber leider nicht geschnarcht.
Auf dem Berg gibt es herrliche Bauten aus der Italienerzeit, hier z. B. das alpenländische Hotel "Zum Hirschen" von 1929:
Das Kloster des heiligen Propheten Elias in Salakos:
Die Kirche ist ganz unorthodox nicht ausgemalt.
Die spätbyzantinische Kirche St. Nikolaus-Fou(n)doukli wurde Anfang des 15. Jahrhunderts von einem Hofbeamten des byzantinischen Kaisers zum Gedenken an seinen verstorbenen Sohn Nikolaus errichtet. Bemerkenswerterweise trägt die Familie bereits einen türkischen Namen, der "Haselnuß" (?) bedeutet, wie ich jedenfalls von einer niederländischen Führerin verstanden zu haben glaube.
Das Elternpaar als Stifter der Kirche im südwestlichen Zwickel:
Christus in der Apsiskalotte:
Eleousa/Eleusa ist ein von den Italienern als "Campochiaro" errichteter Ort, der heute eine Geisterstadt mit Charme ist:
Am Westhang des Berges Profitis Ilias herabfahrend stößt man auf die in den 1960er Jahren (?) errichtet Kirche des heiligen Nektarios (ist es der, der oder der?), der vor allem Familien mit Kindern wegen der begehbaren Platane anzieht.
Der heilige Phanurius, den wir bereits aus Rhodos-Stadt kennen, wird auch hier verehrt.
Nicht mehr auf dem Berg "Profitis Ilias", sondern auf dessen Höhe am Ostufer der Insel liegen das Kloster (auf einem Berg) und (an der Küstenstraße) der Marien-Wallfahrtsort Tsambika, die hier wenigstens am Rande erwähnt seien.
Denn die Wallfahrtskirche wird von Pilgern aufgesucht, die sich ein Kind wünschen. Für Pilgerinnen und die potentiellen Väter werden im "Heiligen Bezirk" Übernachtungsmöglichkeiten bereitgehalten. Ein schönes Beispiel für die ganzheitliche Spiritualität der Orthodoxie.
Die Legende über die wunderbar angespülte und rückkehrunwillige Ikone und weitere Informationen finden sich hier.
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